Manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die die größte Wirkung haben – auch bei der Haarpflege. Der neueste Trend in der Haarpflege stellt die altbewährte Reihenfolge von Shampoo und Conditioner auf den Kopf. Statt wie gewohnt erst Shampoo und dann Conditioner zu verwenden, probieren immer mehr Menschen die Methode erst Conditioner, dann Shampoo. Doch was steckt dahinter? Und für wen ist diese Anwendung wirklich geeignet? Heute schauen wir uns an, wie diese Reihenfolge deinem Haar zugutekommen kann und wann sie vielleicht weniger geeignet ist.
Was passiert eigentlich, wenn du erst Conditioner, dann Shampoo benutzt?
Normalerweise befreit Shampoo das Haar von Schmutz und Ablagerungen, während Conditioner es anschließend mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt und die Haarstruktur versiegelt. Doch gerade bei feinem Haar oder schnell fettendem Ansatz gibt es ein Problem: Conditioner-Rückstände beschweren die Haare, lassen sie schneller strähnig oder platt aussehen. Hier setzt die Methode erst Conditioner, dann Shampoo an, um Pflege ohne beschwerende Rückstände zu bieten. So bleibt das Haar leicht, glänzend und frisch.
Für wen ist die Methode „Erst Conditioner, dann Shampoo“ ideal?
Die Technik ist nicht für jeden Haartyp ideal, bringt jedoch für bestimmte Haartypen echte Vorteile. Schauen wir uns an, wann diese Routine besonders wirksam ist.
1. Feines oder schnell fettendes Haar
Wenn du feines Haar hast, das dazu neigt, schnell fettig oder platt zu wirken, kann diese Methode Wunder wirken. Der Conditioner wird nur in die Längen und Spitzen aufgetragen, und das Shampoo sorgt anschließend dafür, dass keine beschwerenden Rückstände zurückbleiben. Ergebnis: Der Ansatz bleibt luftig und frisch, während die Spitzen gepflegt sind.
2. Trockenheit und Spliss in den Spitzen
Gerade für Menschen mit trockenen Spitzen oder Spliss kann „Erst Conditioner, dann Shampoo“ eine gute Option sein. Der Conditioner pflegt die Längen und Spitzen intensiv, und das Shampoo entfernt nur die Rückstände, die das Haar beschweren könnten. So erhältst du intensive Pflege, ohne dass deine Spitzen austrocknen.
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So wendest du die Methode „Erst Conditioner, dann Shampoo“ richtig an
Falls du neugierig geworden bist und es ausprobieren willst, habe ich hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich:
Vorbereitung: Nimm eine kleine Menge Conditioner und trage sie auf das nasse Haar, jedoch nur in die Längen und Spitzen. Massiere ihn sanft ein und lasse ihn ein paar Minuten einwirken.
Shampoo anwenden: Verteile nun eine kleine Menge Shampoo auf das gesamte Haar und den Ansatz. Arbeite es sanft ein, um überschüssige Pflegeprodukte und eventuelle Ablagerungen zu entfernen.
Ausspülen: Spüle das Shampoo gründlich aus, bis sich das Haar sauber und leicht anfühlt.
Du kannst diese Routine mit weiteren Pflegeprodukten kombinieren, z. B. mit einer Maske oder einem Leave-in-Conditioner für extra Schutz und Feuchtigkeit.
Wann solltest du lieber bei der klassischen Reihenfolge bleiben?
Für einige Haartypen ist es besser, bei der klassischen Reihenfolge von erst Shampoo, dann Conditioner zu bleiben. Besonders bei krausem oder sehr lockigem Haar, das tendenziell mehr Feuchtigkeit benötigt, ist die klassische Reihenfolge ideal. Auch stark strapaziertes oder chemisch behandeltes Haar profitiert meist von der herkömmlichen Methode, da der Conditioner nach dem Shampoo die Haarstruktur besser glätten und pflegen kann.
Conditioner, Spülung oder Haarkur? Der Unterschied und die richtige Anwendung
Falls du dich fragst, wie du Conditioner und Spülung oder sogar eine Haarkur in deine Routine integrieren kannst: Hier ist eine kleine Übersicht. Conditioner und Spülungen werden oft verwechselt, aber sie haben unterschiedliche Funktionen:
- Spülung: Ist eher leicht und sorgt hauptsächlich für gute Kämmbarkeit. Ideal für Menschen, die eine leichte Pflege suchen.
- Conditioner: Reichhaltiger als Spülung, mit mehr Pflegeeigenschaften, die das Haar glätten und geschmeidig machen.
- Haarkur: Diese intensiven Behandlungen versorgen das Haar tiefenwirksam mit Feuchtigkeit und Nährstoffen und werden meist einmal pro Woche angewendet.
Fazit: Warum es sich lohnt, die Reihenfolge mal umzudrehen
Das Umstellen auf „Erst Conditioner, dann Shampoo“ mag ungewohnt klingen, aber für feines, schnell fettendes oder sprödes Haar kann es eine echte Verbesserung sein. Die Haarpflege wirkt leichter, frischer und glänzender – ganz ohne Rückstände. Für viele ist diese Technik eine wunderbare Abwechslung, die für neue Frische und Leichtigkeit sorgt.
Vielleicht ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um diese Routine bei der nächsten Haarwäsche auszuprobieren.