Warum eine gesunde Kopfhaut wichtig ist
Die einen verwenden Kokosöl gegen Schuppen, die anderen nutzen Anti Schuppen Shampoos, aber was hilft eigentlich wirklich? Um Kopfhautschuppen zu vermeiden sollten wir zunächst die Kopfhaut betrachten. Eine gesunde Kopfhaut bildet den Nährboden und somit die Grundlage für gesunde und kräftige Haare. Die Kopfhaut ist so aufgebaut wie unsere restliche Haut, mit dem Unterschied, dass sie viel mehr Haarfollikel pro cm² enthält. An jedem Haarfollikel hängt eine Talg-, und eine Schweißdrüse, über die Stoffwechselprodukte des Körpers über den sogenannten Talg abgegeben werden. Die Pflege der Kopfhaut wird oft unterschätzt denn viele von uns kümmern sich um die Haare und um die restliche Haut des Körpers. Weil aber über den Talg so viel saure Stoffwechselprodukte abgegeben werden, ist es besonders wichtig, die Kopfhaut regelmäßig davon zu befreien und sie so im Gleichgewicht zu behalten.
Regulierung der Kopfhaut durch richtiges Bürsten und Peelen
Genau wie die restliche Haut, erneuert sich auch die Kopfhaut alle vier Wochen von innen nach außen. Ist unsere Haut in einem guten Zustand, dann schuppt sie sich, zum Beispiel durch Reibung an der Kleidung, regelmäßig unsichtbar ab. Da auf der Kopfhaut keine Reibung an Kleidung stattfinden kann, ist es hier besonders wichtig, die kleinen Schüppchen mit Hilfe von milden Kopfhautpeelings oder einer Kopfhautbürste zu lösen. Durch das Bürsten der Kopfhaut wird zudem der Talg in die Haare verteilt und das Haar wird dadurch optimal natürliche gepflegt. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Kopfhaut durch die Massage mit der Bürste gut durchblutet wird und somit das Haarwachstum angeregt wird.
Wie bürste ich die Kopfhaut richtig?
Die Wahl der richtigen Bürste ist sehr wichtig. Die Bürste darf unter keinen Umständen beschädigt sein, denn das könnte die Kopfhaut und auch die Haare verletzen. Für die Kopfhautmassage eignet sich am besten eine Wildschweinborstenbürste denn diese ist aufgrund ihrer Beschaffenheit in der Lage, den Talg von der Kopfhaut perfekt in die Längen und Spitzen zu verteilen. Wenn deine Haare sehr voll sind, oder sehr knotig, dann kämme sie zunächst von der Spitze beginnend, bis zum Ansatz mit einem Kamm durch, um sie zu entwirren. Beuge dich nun nach vorne und setze die Wildschweinborstenbürste am Nackenansatz an. Ziehe die Bürste fest über die Kopfhaut durchs Haar. Dann bürstest du die Seitenschläfen bis zum Oberkopf. Wiederhole diesen Vorgang ca. eine Minute lang. Danach richtest du dich auf und bürstest von der Stirn zum Hinterkopf. Für eine optimale Pflege und Regulierung der Kopfhaut, solltest du diesen Vorgang am besten regelmäßig wiederholen. Zunächst wird dein Haar vielleicht etwas fettiger erscheinen, das reguliert sich aber nach einer kleinen Weile. Dass du ein paar Haare dabei verlierst, das ist ganz normal denn auch unsere Haare erneuern sich, wie unsere Haut ständig.
Hilfe, ich habe Kopfhautschuppen!
Man unterscheidet zwei Arten von Kopfhautschuppen, diejenigen, die gelblich und eher fettig sind und die, die eher weiß und trocken sind.
Fettige, gelbliche Schuppen sind oft großflächiger und lassen sich nur schwer von der Kopfhaut entfernen. Im Vergleich zu trockenen Schuppen sind sie viel klebriger. Fettige Schuppen entstehen oft aufgrund von einer Pilzerkrankung oder durch Bakterien auf der Kopfhaut. Trockene Schuppen gehen oft mit juckender Kopfhaut einher und sind zum Beispiel auf zu häufiges Waschen oder den Einsatz von ungeeigneten Shampoos zurückzuführen, zudem können Umwelteinflüsse oder die Ernährung eine Rolle spielen. Trockene Kopfhautschuppen können auch aufgrund einer sogenannten Verhornungsstörung entstehen, das heißt dass die natürliche Erneuerung der Haut, von innen nach außen zum Beispiel zu schnell verläuft. Liegt eine Verhornungsstörung vor, dann müsstest du es aber auch an anderen Körperstellen merken, die dann auch Schuppen bilden.
Natürliche Behandlung von trockenen Kopfhautschuppen
Die meisten Anti Schuppen Shampoos sind für die Behandlung der gelblich, fettigen Schuppen entwickelt und enthalten Wirkstoffe, die gegen Pilze angehen. Trockene und weiße Schuppen benötigen diese Wirkstoffe allerdings nicht. Im Gegenteil, Anti Schuppen Shampoos können bei trockenen Schuppen sogar zu noch mehr Trockenheit führen. Bei trockenen Schuppen gilt es in erster Linie, die Kopfhaut zu regulieren. Das oben beschriebene Bürsten der Kopfhaut ist hier ein guter erster Schritt.
Kokosöl gegen Schuppen
Die einen verwenden Kokosöl gegen Schuppen, die anderen Olivenöl. Probiere einfach aus,was am besten zu dir passt. Ölkuren sind perfekt gegen trockene Kopfhaut. Eine Ölkur kannst du ein bis zweimal in der Woche machen, bis sich die Schuppenbildung wieder reguliert hat. Trage dazu eine kleine Menge hochwertiges Olivenöl oder Kokosöl, am besten in Bioqualität und Kaltgepresst, auf deine Kopfhaut auf und massiere oder bürste es leicht ein. Weniger ist hier mehr denn es geht nicht darum, die Haare komplett einzufetten. ½ Teelöffel reicht für eine Ölkur aus. Wichtig ist, dass das Öl wirklich auf der Kopfhaut einmassiert wird und nicht nur im Haar landet. Lasse das Öl mindestens 90 Minuten oder über Nacht einwirken und spüle es am nächsten Tag mit einem milden Shampoo wieder aus. Viele Meiner KundInnen berichten einen positiven Effekt wenn die Kokosöl gegen Schuppen verwenden. Auch die Philomena Haarpflege bietet sich zur Kopfhautpflege optimal an.
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Mildes Shampoo - woran du es erkennst!
Ein mildes Shampoo erkennst du daran, dass milde Tenside enthalten sind. Beispiele hierfür sind: Coco glucoside, Cocoyl Proline oder Disodium Cocoyl Glutamate. Du kannst dein Shampoo alternativ auch 1:1 mit Wasser mischen, um es so milder für deine Kopfhaut zu bekommen. Die dritte Variante ist die Verwendung eines Babyshampoos. Wichtig ist einfach, dass das Shampoo nicht wieder zu viel Fett entfernt, damit die Kopfhaut nicht erneut zu trocken wird und die erneute Schuppenbildung ausbleibt.
Natürliche Behandlung von fettigen Kopfhautschuppen
Bei fettigen, gelblichen Kopfhautschuppen solltest du zunächst klären, ob wirklich ein Pilz, bzw. Bakterien die Ursache sind. Bei sehr stark juckender Kopfhaut oder sehr starken Rötungen, und klebrigen Schuppen würde ich auf jeden Fall zunächst einen Hautarzt aufsuchen. Wenn es eine temporäre und eher leichte fettige Schuppenbildung ist, dann gibt es diverse natürliche Inhaltsstoffe, die Antibakterielle Wirkungen haben, oder die gegen Pilze helfen können. Ein gern verwendetes Öl ist das Teebaumöl, welches gegen Pilze und Bakterien hilft. Thymian ist in diversen natürlichen Produkten enthalten denn Thymian hat eine Pilzhemmende Wirkung. Auch dem Kokosöl sagt man eine pilzhemmende, sowie antibakterielle Wirkung nach. Wichtig ist immer, nicht nur den Pilz oder die Bakterien zu „bekämpfen“, sondern die Kopfhaut generell zu regulieren, um auf lange Sicht Schuppenfrei zu bleiben. Auch hier ist wieder das Bürsten der Kopfhaut eine gute Idee.