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Haarausfall im Herbst

Experten Tipps gegen Haarausfall im Herbst und Winter

Wenn die Blätter von den Bäumen fallen und sich die Tage verkürzen, bemerken viele Menschen eine unerwünschte Veränderung: verstärkten Haarausfall im Herbst und Winter. Besonders Frauen berichten häufig davon, dass sie in dieser Jahreszeit mehr Haare verlieren als sonst. Doch warum passiert das? Ist der Herbst Haarausfall nur ein Zufall oder gibt es wissenschaftliche Erklärungen dafür? In diesem Artikel tauchen wir tief in die Ursachen für Haarausfall im Herbst und Winter ein und geben wertvolle Experten Tipps, wie du diesem entgegenwirken kannst.

Der Haarzyklus und die Jahreszeiten

Um zu verstehen, warum der Haarausfall im Herbst zunimmt, müssen wir uns zuerst den Haarzyklus genauer anschauen. Das Haar wächst in einem natürlichen Rhythmus, der sich in drei Phasen unterteilt:

  1. Anagenphase (Wachstumsphase): Diese Phase dauert mehrere Jahre, in der das Haar wächst.
  2. Katagenphase (Übergangsphase): Diese Phase dauert nur wenige Wochen, in der das Haarwachstum stoppt.
  3. Telogenphase (Ruhephase): In dieser Phase bleibt das Haar in der Kopfhaut, fällt jedoch schließlich aus, um Platz für ein neues Haar zu machen.

Die meisten unserer Haare befinden sich gleichzeitig in der Anagenphase, aber es ist normal, dass ein kleiner Teil der Haare ständig in der Telogenphase ist und ausfällt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedoch, dass sich im Herbst mehr Haare in der Telogenphase befinden, was zu einem verstärkten Haarausfall im Herbst führt. Dieser Zyklus ist evolutionär bedingt: Im Sommer schützen uns dichte Haare vor der UV-Strahlung der Sonne, während im Herbst mehr Haare ausfallen, weil dieser Schutz nicht mehr so dringend benötigt wird.

Haarzyklus Haarausfall im Herbst Philomena

Warum kommt es zu verstärktem Haarausfall im Herbst und Winter?

Der Haarausfall im Herbst und Winter wird durch mehrere Faktoren beeinflusst

  1. Veränderung des Haarzyklus: Wie bereits erwähnt, befinden sich mehr Haare in der Ruhephase (Telogenphase) im Herbst. Das führt dazu, dass wir in den Monaten September bis November einen erhöhten Haarausfall bemerken.

  2. Witterungseinflüsse: Kaltes Wetter und trockene Luft im Winter belasten die Kopfhaut. Heizungswärme in Innenräumen entzieht der Luft Feuchtigkeit, was auch die Kopfhaut austrocknen kann. Eine trockene Kopfhaut kann gereizt werden und die Haare schneller ausfallen lassen. Dieses Phänomen wird oft als Winter Haarausfall bezeichnet.

  3. Vitaminmangel: Im Herbst und Winter neigen wir dazu, weniger Zeit im Freien zu verbringen und haben weniger Sonneneinstrahlung. Weniger Sonne bedeutet einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel, was zu Haarausfall im Winter beitragen kann. Vitamin D ist wichtig für die Haarfollikel und das Haarwachstum. Ein Mangel an diesem Vitamin kann zu Haarausfall führen. Auch ein Mangel an anderen Vitaminen und Mineralstoffen, wie Eisen, Zink und Biotin, kann das Haarwachstum beeinträchtigen.

Haarausfall im Herbst und Winter – Besonders bei Frauen

Obwohl Herbst Haarausfall und Winter Haarausfall sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann, leiden viele Frauen besonders stark darunter. Das liegt oft daran, dass die hormonellen Veränderungen im weiblichen Körper den Haarzyklus zusätzlich beeinflussen. Schwankungen in den Östrogen- und Progesteronspiegeln können dazu führen, dass mehr Haare gleichzeitig in die Ruhephase eintreten und ausfallen. Auch Schwangerschaft, Stillzeit oder die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln können den Haarausfall bei Frauen im Herbst verstärken. Einen Ausgleich kann hier eine ausgewogene Vitaminreiche Ernährung bieten, sowie die passenden Supplements.

Experten-Tipps gegen Haarausfall im Herbst und Winter

Wenn du feststellst, dass du in den kälteren Monaten verstärkt Haare verlierst, gibt es glücklicherweise einige Strategien, um diesen Haarausfall zu minimieren. Hier sind einige bewährte Tipps.

1. Vitamin- und Mineralstoffmangel beheben

  • Vitamin D: Da wir im Herbst und Winter weniger Sonnenlicht ausgesetzt sind, sinken unsere Vitamin-D-Spiegel. Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten oder der Verzehr von Vitamin-D-reichen Lebensmitteln wie Fisch, Pilzen und angereicherten pflanzlichen Milchsorten kann helfen.

  • Zink und Eisen: Diese Mineralstoffe sind ebenfalls wichtig für das Haarwachstum. Zink fördert die Zellteilung, während Eisen die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel sicherstellt. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nüssen, Samen, grünem Blattgemüse und Hülsenfrüchten ist, kann dazu beitragen, die Versorgung sicherzustellen.

  • Biotin und B-Vitamine: Diese Vitamine sind für die Produktion von Keratin, dem Hauptbestandteil der Haare, verantwortlich. Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin können helfen, die Haare zu stärken und Haarausfall vorzubeugen.

2. Kopfhautpflege im Winter anpassen

Die Kopfhaut neigt im Winter dazu, auszutrocknen, was den Haarausfall begünstigen kann. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Kopfhaut regelmäßig zu pflegen und zu befeuchten.

  • Kokosöl Haarpflege für trockene Kopfhaut: Eine sanfte Massage der Kopfhaut mit Philomena Kokosöl Haarpflege kann helfen, die Kopfhaut zu beruhigen und die Blutzirkulation zu fördern. Kokosöl hat feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Eigenschaften, die eine trockene Kopfhaut beruhigen und den Haarfollikeln die notwendige Pflege geben. Regelmäßige Anwendungen können nicht nur den Haarausfall mindern, sondern auch die allgemeine Gesundheit deiner Haare verbessern.

  • Haarmasken mit natürlichen Ölen: Neben Kokosöl sind auch Olivenöl oder Arganöl wertvolle Pflegemittel für die Kopfhaut und das Haar im Winter. Sie schützen das Haar vor dem Austrocknen und verhindern Haarbruch.

3. Sanfte Haarpflege

Im Herbst und Winter solltest du besonders sanft zu deinem Haar sein, um Haarbruch und Haarausfall zu vermeiden. Verwende milde Shampoos ohne aggressive Inhaltsstoffe, um die Kopfhaut nicht zusätzlich zu belasten.

  • Vermeide heiße Föhnluft: Heiße Luft trocknet das Haar zusätzlich aus. Verwende lieber lauwarme Luft oder lasse das Haar an der Luft trocknen, wann immer es möglich ist.

  • Benutze ein veganes Shampoo: Shampoos mit natürlichen Inhaltsstoffen, die frei von Sulfaten, Parabenen und Silikonen sind, sind besonders schonend für die Kopfhaut. Veganes festes Shampoo enthält oft sanfte pflanzliche Extrakte, die das Haar pflegen, ohne die Kopfhaut auszutrocknen.

4. Regelmäßige Haarkuren

Um die Haare in den kalten Monaten mit Feuchtigkeit und Nährstoffen zu versorgen, sind Haarkuren mit Kokosöl besonders hilfreich. Eine regelmäßige Anwendung einer Kokosöl-Haarkur stärkt das Haar und verhindert das Austrocknen.

Anwendung: Erwärme eine kleine Menge Philomena Kokosöl Haarpflege und massiere es in die Kopfhaut und die Haarlängen ein. Lasse die Kur mindestens 30 Minuten einwirken oder, noch besser, über Nacht. Wasche das Öl am nächsten Morgen mit einem milden Festen Shampoo aus.

5. Den Haarzyklus unterstützen

Da der Herbst Haarausfall ein natürlicher Teil des Haarzyklus ist, kannst du auch versuchen, das Haarwachstum aktiv zu fördern.

  • Kopfhautmassagen: Eine tägliche Kopfhautmassage fördert die Durchblutung und stimuliert die Haarfollikel, was zu schnellerem Haarwachstum führen kann. Du kannst diese Massage mit ein paar Tropfen ätherischem Öl (wie Rosmarin oder Lavendel) kombinieren, um die beruhigende Wirkung zu verstärken.

  • Haarseren und Kopfhaut Tonika: Es gibt spezielle Seren und Tonika, die entwickelt wurden, um die Kopfhaut zu pflegen und das Haarwachstum zu stimulieren. Achte darauf, Produkte ohne aggressive Chemikalien zu verwenden.

Fazit: Haarausfall im Herbst und Winter erfolgreich vorbeugen

Haarausfall im Herbst und Winter ist ein häufiges Phänomen, das durch die natürlichen Zyklen des Haarwachstums sowie Umweltfaktoren wie Witterungseinflüsse und Vitaminmangel begünstigt wird. Der verstärkte Herbst Haarausfall kann durch gezielte Pflege jedoch deutlich reduziert werden. Indem du deine Kopfhaut pflegst, Vitaminmangel ausgleichst und sanfte, natürliche Produkte wie Kokosöl Haarpflege, veganes Shampoo und Haarkuren verwendest, kannst du deinen Haaren durch die kalten Monate helfen.

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